Das Buch der Geister

Allan Kardec

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840. Verletzt man die Gewissensfreiheit, wenn man Glaubensmeinungen beschränkt, welche die Gesellschaft zu stören geeignet wären?
„Die Handlungen kann man verhindern, der innerste Glaube aber bleibt unzugänglich.“


Die aus einem bestimmten Glauben entspringenden Handlungen zu unterdrücken, wenn dieselben irgend jemanden Nachteil bringen, ist keine Verletzung der Gewissensfreiheit, denn diese Unterdrückung belässt dem Glauben seine volle Freiheit.