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Das Buch der Geister > Viertes Buch – Hoffnungen und Tröstungen > KAPITEL II – Zukünftige Leiden und Freuden > Wesen der zukünftigen Strafen und Freuden > 976
976. Ist der Anblick der leidenden Geister nicht eine Ursache des Schmerzes für die Guten und was wird dann aus ihrem Glück, wenn dieses Glück getrübt wird?
„Es ist dies kein Schmerz, weil sie wissen, dass das Übel ein Ende nehmen wird. Sie helfen den anderen bei ihrer Besserung und reichen ihnen die Hand: Das ist ihre Beschäftigung und, wenn es ihnen gelingt, ihre Freude.“
976a. Das versteht sich bei den fremden oder unbeteiligten Geistern; trübt aber nicht der Anblick des Kummers und der Leiden ihrer Lieben auf der Erde ihr Glück?
„Wenn sie diese Leiden nicht sähen, so wären sie euch fremd nach dem Tod. Nun sagt euch aber die Religion, dass die Seelen euch sehen. Sie sehen aber euer Trübsal von einem anderen Gesichtspunkt aus, sie wissen, dass dieselben von Nutzen sind für euren Fortschritt, wenn ihr sie mit Ergebung tragt. Sie betrüben sich also mehr über euren Mangel an Mut, der euch aufhält, als über eure Leiden selbst, die nur vorübergehend sind.“
„Es ist dies kein Schmerz, weil sie wissen, dass das Übel ein Ende nehmen wird. Sie helfen den anderen bei ihrer Besserung und reichen ihnen die Hand: Das ist ihre Beschäftigung und, wenn es ihnen gelingt, ihre Freude.“
976a. Das versteht sich bei den fremden oder unbeteiligten Geistern; trübt aber nicht der Anblick des Kummers und der Leiden ihrer Lieben auf der Erde ihr Glück?
„Wenn sie diese Leiden nicht sähen, so wären sie euch fremd nach dem Tod. Nun sagt euch aber die Religion, dass die Seelen euch sehen. Sie sehen aber euer Trübsal von einem anderen Gesichtspunkt aus, sie wissen, dass dieselben von Nutzen sind für euren Fortschritt, wenn ihr sie mit Ergebung tragt. Sie betrüben sich also mehr über euren Mangel an Mut, der euch aufhält, als über eure Leiden selbst, die nur vorübergehend sind.“