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Das Buch der Geister > Zweites Buch – Welt der Geister > KAPITEL I – Von den Geistern > Geistige Stufenleiter > Zweite Stufe: Gute Geister > 107. ALLGEMEINE KENNZEICHEN
107. ALLGEMEINE KENNZEICHEN: Vorwiegen des Geistes über den Stoff, Sehnsucht nach dem Guten. Ihre Eigenschaften und ihre Macht Gutes zu tun stehen im Verhältnis zur Stufe, zu der sie gelangt sind. Die einen haben Wissen, die anderen Weisheit und Güte, die fortgeschrittensten vereinigen das Wissen mit moralischen Eigenschaften. Da sie noch nicht ganz entstofflicht sind, tragen sie, je nach ihrem Rang, noch mehr oder weniger die Spuren ihres Leibeslebens an sich, sei es in der Form der Sprache, sei es in ihren Gewohnheiten, unter denen man selbst einige ihrer Manien findet. Sonst wären sie vollendete Geister.
Sie begreifen Gott und das Unendliche und genießen schon die Seligkeit der Guten. Sie freuen sich des Guten, das sie tun und des Bösen, das sie verhindern. Die sie verbindende Liebe wird ihnen zur Quelle eines unaussprechlichen Glücks, das weder von Neid, noch von Gewissensbissen, noch von den schlechten Leidenschaften getrübt wird, welche die Qual der unvollkommenen Geister bilden. Alle haben jedoch noch Prüfungen zu bestehen, bis sie die ganze Vollkommenheit erreicht haben.
Als Geister erregen sie gute Gedanken, bewahren die Menschen vor den Wegen des Bösen, beschützen im Leben die, welche sich dessen würdig zeigen und schwächen den Einfluss der unvollkommenen Geister bei den Menschen ab, welche sich demselben nicht gerne hingeben. Diejenigen, welche inkarniert sind, sind gut und wohlwollend gegen ihre Nächsten. Sie lassen sich weder durch Hochmut, noch durch Eigennutz, noch Ehrgeiz bestimmen. Sie empfinden weder Hass noch Groll, Neid oder Eifersucht und tun das Gute um des Guten willen.
Zu dieser Stufe gehören die im Volksglauben mit dem Namen „gute Geister“ oder „Schutzgeister“ bezeichneten Geister. In den Zeiten des Aberglaubens und der Unwissenheit machte man aus ihnen gute Gottheiten. Man kann sie in 4 Hauptgruppen teilen.
Sie begreifen Gott und das Unendliche und genießen schon die Seligkeit der Guten. Sie freuen sich des Guten, das sie tun und des Bösen, das sie verhindern. Die sie verbindende Liebe wird ihnen zur Quelle eines unaussprechlichen Glücks, das weder von Neid, noch von Gewissensbissen, noch von den schlechten Leidenschaften getrübt wird, welche die Qual der unvollkommenen Geister bilden. Alle haben jedoch noch Prüfungen zu bestehen, bis sie die ganze Vollkommenheit erreicht haben.
Als Geister erregen sie gute Gedanken, bewahren die Menschen vor den Wegen des Bösen, beschützen im Leben die, welche sich dessen würdig zeigen und schwächen den Einfluss der unvollkommenen Geister bei den Menschen ab, welche sich demselben nicht gerne hingeben. Diejenigen, welche inkarniert sind, sind gut und wohlwollend gegen ihre Nächsten. Sie lassen sich weder durch Hochmut, noch durch Eigennutz, noch Ehrgeiz bestimmen. Sie empfinden weder Hass noch Groll, Neid oder Eifersucht und tun das Gute um des Guten willen.
Zu dieser Stufe gehören die im Volksglauben mit dem Namen „gute Geister“ oder „Schutzgeister“ bezeichneten Geister. In den Zeiten des Aberglaubens und der Unwissenheit machte man aus ihnen gute Gottheiten. Man kann sie in 4 Hauptgruppen teilen.