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Das Buch der Geister > Zweites Buch – Welt der Geister > KAPITEL VII – Rückkehr ins leibliche Leben > Vereinigung der Seele und des Leibes Abtreibung. Fehlgeburt > 351
351. Kann der Geist aller seiner Fähigkeiten in der Zwischenzeit zwischen der Empfängnis und der Geburt nutzen?
„Mehr oder weniger, je nach dem fortschreitenden Stadium der Schwangerschaft; denn er ist noch nicht inkarniert, sondern nur an seinen werdenden Leib gebunden. Vom Augenblick der Empfängnis an beginnt beim Geist die Verwirrung, in dem ihm dadurch angezeigt wird, dass der Zeitpunkt gekommen ist, wo er eine neue Existenz annehmen muss. Diese Verwirrung steigert sich fortwährend bis zur Geburt. In diesem Zeitraum ist sein Zustand etwa derjenige eines inkarnierten Geistes während des leiblichen Schlafes. Je näher der Zeitpunkt der Geburt kommt, desto mehr verschwinden ihm seine Vorstellungen und das Gedächtnis der Vergangenheit, von der er als Mensch, einmal ins Leben eingetreten, gar kein Bewusstsein mehr hat. Jene Erinnerung kehrt ihm aber (später) in seinem Zustand als Geist allmählich wieder.“
„Mehr oder weniger, je nach dem fortschreitenden Stadium der Schwangerschaft; denn er ist noch nicht inkarniert, sondern nur an seinen werdenden Leib gebunden. Vom Augenblick der Empfängnis an beginnt beim Geist die Verwirrung, in dem ihm dadurch angezeigt wird, dass der Zeitpunkt gekommen ist, wo er eine neue Existenz annehmen muss. Diese Verwirrung steigert sich fortwährend bis zur Geburt. In diesem Zeitraum ist sein Zustand etwa derjenige eines inkarnierten Geistes während des leiblichen Schlafes. Je näher der Zeitpunkt der Geburt kommt, desto mehr verschwinden ihm seine Vorstellungen und das Gedächtnis der Vergangenheit, von der er als Mensch, einmal ins Leben eingetreten, gar kein Bewusstsein mehr hat. Jene Erinnerung kehrt ihm aber (später) in seinem Zustand als Geist allmählich wieder.“