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Das Buch der Geister > Zweites Buch – Welt der Geister > KAPITEL I – Von den Geistern > Geistige Stufenleiter > Dritte Stufe: Unvollkommene Geister > 101. ALLGEMEINE KENNZEICHEN
101. ALLGEMEINE KENNZEICHEN: Herrschaft des Stoffes über den Geist. Neigung zum Bösen. Unwissenheit, Hochmut, Egoismus und alle bösen hieraus entspringenden Leidenschaften.
Sie schauen zwar Gott, aber sie erkennen ihn nicht. Nicht alle sind wesentlich böse; bei einigen findet sich mehr Leichtsinn, Inkonsequenz und Bosheit, als eigentliche Schlechtigkeit. Die einen tun weder Gutes noch Übles; aber schon dadurch, dass sie kein Gutes tun, beweisen sie ihre Niedrigkeit. Andere wiederum gefallen sich im Bösen und freuen sich, wenn sie dazu Gelegenheit finden.
Sie können ihre Intelligenz mit Schlechtigkeit oder Bosheit verbinden, aber trotz ihrer intellektuellen Entwicklung sind ihre Ideen wenig erhabener und ihre Gefühle mehr oder weniger niedriger Natur. Ihre Erkenntnisse von der geistigen Welt sind beschränkt und das Wenige, das sie von ihr wissen, vermischt sich mit den Vorstellungen und Vorurteilen ihres Lebens im Leib. Sie vermögen uns von jener nur einen falschen und unvollständigen Begriff zu geben; aber der aufmerksame Beobachter findet doch oft selbst in ihren unvollkommenen Mitteilungen die Bestätigung der großen, von den höheren Geistern gelehrten Wahrheiten.
Ihr Charakter zeigt sich in ihrer Sprache. Jeder Geist, der in seinen Mitteilungen einen bösen Gedanken verrät, dürfen wir zur dritten Stufe zählen und folglich stammt auch jeder uns eingegebene böse Gedanke von einem Geist dieser Stufe.
Sie schauen das Glück der Guten und dieser Anblick ist für sie eine unaufhörliche Qual; denn sie empfinden alle vom Neid und der Eifersucht erregten Gefühle. Sie bewahren die Erinnerung und Kenntnis der Leiden im Leben und dies ist oft schmerzlicher, als die Wirklichkeit selbst. Sie leiden somit in Wahrheit so wohl von dem Übel, das sie selbst einst erlitten, als von dem, das sie andere haben erleiden lassen. Und da sie lange leiden, so meinen sie stets zu leiden; Gott will es so, auf das sie gestraft werden.
Man kann diese Stufe in 5 Hauptklassen teilen.
Sie schauen zwar Gott, aber sie erkennen ihn nicht. Nicht alle sind wesentlich böse; bei einigen findet sich mehr Leichtsinn, Inkonsequenz und Bosheit, als eigentliche Schlechtigkeit. Die einen tun weder Gutes noch Übles; aber schon dadurch, dass sie kein Gutes tun, beweisen sie ihre Niedrigkeit. Andere wiederum gefallen sich im Bösen und freuen sich, wenn sie dazu Gelegenheit finden.
Sie können ihre Intelligenz mit Schlechtigkeit oder Bosheit verbinden, aber trotz ihrer intellektuellen Entwicklung sind ihre Ideen wenig erhabener und ihre Gefühle mehr oder weniger niedriger Natur. Ihre Erkenntnisse von der geistigen Welt sind beschränkt und das Wenige, das sie von ihr wissen, vermischt sich mit den Vorstellungen und Vorurteilen ihres Lebens im Leib. Sie vermögen uns von jener nur einen falschen und unvollständigen Begriff zu geben; aber der aufmerksame Beobachter findet doch oft selbst in ihren unvollkommenen Mitteilungen die Bestätigung der großen, von den höheren Geistern gelehrten Wahrheiten.
Ihr Charakter zeigt sich in ihrer Sprache. Jeder Geist, der in seinen Mitteilungen einen bösen Gedanken verrät, dürfen wir zur dritten Stufe zählen und folglich stammt auch jeder uns eingegebene böse Gedanke von einem Geist dieser Stufe.
Sie schauen das Glück der Guten und dieser Anblick ist für sie eine unaufhörliche Qual; denn sie empfinden alle vom Neid und der Eifersucht erregten Gefühle. Sie bewahren die Erinnerung und Kenntnis der Leiden im Leben und dies ist oft schmerzlicher, als die Wirklichkeit selbst. Sie leiden somit in Wahrheit so wohl von dem Übel, das sie selbst einst erlitten, als von dem, das sie andere haben erleiden lassen. Und da sie lange leiden, so meinen sie stets zu leiden; Gott will es so, auf das sie gestraft werden.
Man kann diese Stufe in 5 Hauptklassen teilen.