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Das Buch der Geister > Zweites Buch – Welt der Geister > KAPITEL IV – Mehrheit der Existenzen > Physische und moralische Ähnlichkeiten > 216
216. Bewahrt der Mensch in seinen neuen Daseinsformen die Spuren des moralischen Charakters seiner vorhergegangenen Daseinsformen?
„Ja, das ist möglich; indessen während er sich bessert, ändert er sich auch. Auch ist möglicherweise seine soziale Stellung nicht mehr dieselbe. Wird er vom Meister zum Sklaven, so werden seine Neigungen ganz andere sein und ihr werdet ihn nur mit Mühe wiedererkennen. Da der Geist in seinen verschiedenen Inkarnationen derselbe bleibt, so können seine Äußerungen von der einen zur anderen gewisse Ähnlichkeiten bewahren, die jedoch immerhin durch die Gewohnheiten seiner neuen Lage etwas umgewandelt sein werden, bis endlich eine bedeutendere Vervollkommnung seinen Charakter vollständig ändert. Denn aus einem Hochmütigen und Bösartigen kann er demütig und menschlich werden, wenn er bereut hat.“
„Ja, das ist möglich; indessen während er sich bessert, ändert er sich auch. Auch ist möglicherweise seine soziale Stellung nicht mehr dieselbe. Wird er vom Meister zum Sklaven, so werden seine Neigungen ganz andere sein und ihr werdet ihn nur mit Mühe wiedererkennen. Da der Geist in seinen verschiedenen Inkarnationen derselbe bleibt, so können seine Äußerungen von der einen zur anderen gewisse Ähnlichkeiten bewahren, die jedoch immerhin durch die Gewohnheiten seiner neuen Lage etwas umgewandelt sein werden, bis endlich eine bedeutendere Vervollkommnung seinen Charakter vollständig ändert. Denn aus einem Hochmütigen und Bösartigen kann er demütig und menschlich werden, wenn er bereut hat.“