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Das Buch der Geister > Zweites Buch – Welt der Geister > KAPITEL VI – Geistiges Leben > Andenken an die Verstorbenen. Das Begräbnis > 325
325. Woher mag wohl gewissen Leuten der Wunsch kommen, an einem Ort lieber als an einem anderen begraben zu werden? Kommen sie nach ihrem Tod lieber dahin zurück und ist dieses auf etwas Stoffliches gelegte Gewicht nicht ein Zeichen eines tiefer stehenden Geistes?
„Die Vorliebe des Geistes für gewisse Ort bedeutet moralische Unterlegenheit. Was tut einem erhabenen Geist ein Plätzchen Erde vor dem Anderen? Weiß er nicht, dass seine Seele mit seinen Lieben vereint werden wird, selbst wenn Ihre Gebeine getrennt sind?“
325a. Muss die Vereinigung der sterblichen Überreste aller Glieder einer Familie als etwas Nichtiges betrachtet werden?
„Nein, sie ist ein frommer Brauch und ein Beweis von Sympathie für die, welche man liebte. Mag sie auch den Geistern gleichgültig sein, so ist sie doch von Nutzen für die Menschen. Ihre Erinnerungen bekommen mehr Stärke.“
„Die Vorliebe des Geistes für gewisse Ort bedeutet moralische Unterlegenheit. Was tut einem erhabenen Geist ein Plätzchen Erde vor dem Anderen? Weiß er nicht, dass seine Seele mit seinen Lieben vereint werden wird, selbst wenn Ihre Gebeine getrennt sind?“
325a. Muss die Vereinigung der sterblichen Überreste aller Glieder einer Familie als etwas Nichtiges betrachtet werden?
„Nein, sie ist ein frommer Brauch und ein Beweis von Sympathie für die, welche man liebte. Mag sie auch den Geistern gleichgültig sein, so ist sie doch von Nutzen für die Menschen. Ihre Erinnerungen bekommen mehr Stärke.“