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Das Buch der Geister > Drittes Buch – Moralische Gesetze > KAPITEL X - IX. Das Gesetz der Freiheit > Verhängnis (Schicksal) > 866
866. So wäre denn das Verhängnis, das die äußeren Ereignisse unseres Lebens leitet, wiederum die Wirkung unseres freien Willens?
„Du wähltest deine Prüfung selbst: Je strenger sie ist und je besser du sie bestehst, desto höher erhebst du dich. Die, welche ihr Leben im menschlichen Glück und Überfluss hinbringen, sind feige Geister, die nicht vorwärtskommen. So übersteigt die Zahl der Unglücklichen weit die der Glücklichen dieser Erde, weil die Geister ihrer Mehrzahl nach die Prüfungen aufsuchen, die ihnen die fruchtbringendsten sein werden. Sie erkennen zu wohl die Nichtigkeit eurer Herrlichkeiten und Genüsse. Übrigens ist selbst das glücklichste Leben immer bewegt und getrübt und wäre es auch nur wegen der Abwesenheit des Schmerzes.“ (525 ff.)
„Du wähltest deine Prüfung selbst: Je strenger sie ist und je besser du sie bestehst, desto höher erhebst du dich. Die, welche ihr Leben im menschlichen Glück und Überfluss hinbringen, sind feige Geister, die nicht vorwärtskommen. So übersteigt die Zahl der Unglücklichen weit die der Glücklichen dieser Erde, weil die Geister ihrer Mehrzahl nach die Prüfungen aufsuchen, die ihnen die fruchtbringendsten sein werden. Sie erkennen zu wohl die Nichtigkeit eurer Herrlichkeiten und Genüsse. Übrigens ist selbst das glücklichste Leben immer bewegt und getrübt und wäre es auch nur wegen der Abwesenheit des Schmerzes.“ (525 ff.)