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Das Buch der Geister > Zweites Buch – Welt der Geister > KAPITEL IX – Einwirkungen der Geister auf die leibliche Welt > Einwirkung der Geister auf Naturerscheinungen > 540
540. Handeln die Geister, die eine Wirkung auf die Naturerscheinungen ausüben, mit Sachkenntnis und Kraft ihres freien Willens, oder auf instinktartigen und unüberlegten Antrieb?
„Die einen ja, die anderen nein. Machen wir ein Vergleich. Denke dir jene Myriaden von Tierchen, die Inseln und ganze Gruppen von Inseln aus dem Meer emporsteigen lassen. Glaubst du, dass hier kein Zweck der Vorsehung zu Grunde liege und dass diese Umgestaltung der Erdfläche nicht zur allgemeinen Harmonie notwendig sei? Und doch sind es nur Tiere der niedrigsten Stufe, welche diese Dinge vollbringen, indem sie zugleich ihre Bedürfnisse befriedigen, ohne eine Ahnung zu haben, dass sie Gottes Werkzeuge sind. Nun denn!; gerade so sind auch die am weitesten zurückgebliebenen Geister dem Ganzen von Nutzen; während sie sich erst am Leben versuchen und bevor sie noch das volle Bewusstsein ihrer Handlungen und einen freien Willen haben, wirken sie auf gewisse Erscheinungen, deren Diener oder Triebfedern sie sind, ohne es zu wissen.
Zunächst führen sie nur aus, später, wenn ihre Intelligenz weiter entwickelt ist, werden sie befehlen und die Dinge der stofflichen Welt leiten; noch später können sie auch die Dinge der moralischen Welt leiten. So dient alles und verbindet sich alles in der Natur vom ersten Atom bis zum Erzengel, der selbst mit dem Atom begonnen hat, eine wunderbare Harmonie, deren Ganzes euer beschränkter Geist noch nicht zu fassen vermag.“
„Die einen ja, die anderen nein. Machen wir ein Vergleich. Denke dir jene Myriaden von Tierchen, die Inseln und ganze Gruppen von Inseln aus dem Meer emporsteigen lassen. Glaubst du, dass hier kein Zweck der Vorsehung zu Grunde liege und dass diese Umgestaltung der Erdfläche nicht zur allgemeinen Harmonie notwendig sei? Und doch sind es nur Tiere der niedrigsten Stufe, welche diese Dinge vollbringen, indem sie zugleich ihre Bedürfnisse befriedigen, ohne eine Ahnung zu haben, dass sie Gottes Werkzeuge sind. Nun denn!; gerade so sind auch die am weitesten zurückgebliebenen Geister dem Ganzen von Nutzen; während sie sich erst am Leben versuchen und bevor sie noch das volle Bewusstsein ihrer Handlungen und einen freien Willen haben, wirken sie auf gewisse Erscheinungen, deren Diener oder Triebfedern sie sind, ohne es zu wissen.
Zunächst führen sie nur aus, später, wenn ihre Intelligenz weiter entwickelt ist, werden sie befehlen und die Dinge der stofflichen Welt leiten; noch später können sie auch die Dinge der moralischen Welt leiten. So dient alles und verbindet sich alles in der Natur vom ersten Atom bis zum Erzengel, der selbst mit dem Atom begonnen hat, eine wunderbare Harmonie, deren Ganzes euer beschränkter Geist noch nicht zu fassen vermag.“