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760. Wird die Todesstrafe einst aus der menschlichen Gesetzgebung verschwinden?
„Die Todesstrafe wird unstreitig verschwinden und ihre Abschaffung wird einen Fortschritt der Menschheit bezeichnen. Sind einmal die Menschen mehr aufgeklärt, so wird die Todesstrafe auf Erden nicht mehr bestehen: die Menschen werden es nicht mehr nötig haben, von den Menschen gerichtet zu werden. Ich spreche von einer Zeit, die euch noch ziemlich fern liegt.“
Der gesellschaftliche Fortschritt lässt ohne Zweifel noch viel zu wünschen übrig; man beginge jedoch eine Ungerechtigkeit gegen die moderne Gesellschaft, wenn man nicht in der Beschränkung der Todesstrafe bei den fortgeschrittensten Völkern und in der Gattung der Verbrecher, auf welche sie beschränkt bleibt, einen Fortschritt erblickte. Vergleicht man die Menschenrechte, mit denen die Gerechtigkeit bei diesen gleichen Völkern den Angeklagten zu schützen sucht, die Menschlichkeit, die sie gegen denselben, selbst wenn er als schuldig erkannt ist, übt, mit dem, was in einer noch nicht sehr entfernten Zeit zu geschehen pflegte, so kann man den vorwärtsdringenden Gang der Menschheit nicht verkennen.
„Die Todesstrafe wird unstreitig verschwinden und ihre Abschaffung wird einen Fortschritt der Menschheit bezeichnen. Sind einmal die Menschen mehr aufgeklärt, so wird die Todesstrafe auf Erden nicht mehr bestehen: die Menschen werden es nicht mehr nötig haben, von den Menschen gerichtet zu werden. Ich spreche von einer Zeit, die euch noch ziemlich fern liegt.“
Der gesellschaftliche Fortschritt lässt ohne Zweifel noch viel zu wünschen übrig; man beginge jedoch eine Ungerechtigkeit gegen die moderne Gesellschaft, wenn man nicht in der Beschränkung der Todesstrafe bei den fortgeschrittensten Völkern und in der Gattung der Verbrecher, auf welche sie beschränkt bleibt, einen Fortschritt erblickte. Vergleicht man die Menschenrechte, mit denen die Gerechtigkeit bei diesen gleichen Völkern den Angeklagten zu schützen sucht, die Menschlichkeit, die sie gegen denselben, selbst wenn er als schuldig erkannt ist, übt, mit dem, was in einer noch nicht sehr entfernten Zeit zu geschehen pflegte, so kann man den vorwärtsdringenden Gang der Menschheit nicht verkennen.