Himmel und Hölle oder Die göttliche Gerechtigkeit

Allan Kardec

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7. Wenn man bedenkt, wie groß das Leid gewisser mit Schuld beladener Geister in der unsichtbaren Welt ist, wie schrecklich die Lage von so manchen ist, welchen Ängsten sie zum Opfer gefallen sind und wie sehr diese Lage durch ihr Unvermögen zu einer schmerzlichen gemacht wird, dadurch, dass sie außerstande sind, ein Ende derselben abzusehen. Man könnte sagen, dass das für sie die Hölle sei, wenn dieses Wort nicht die Vorstellung einer ewigen und physischen Bestrafung einschließen würde. Dank der Offenbarung der Geistwesen und der Beispiele, die sie uns bieten, wissen wir, dass die Dauer der Sühne von der Besserung des Schuldigen abhängt.